Im Rahmen des Besuchs der Konferenz Republica 2016 habe ich auch die Zeit genutzt, die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstrasse zu besuchen: Forschungs-und Gedenkstätte Normannenstrasse Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstrasse . Hier befand sich zu DDR-Zeiten die Stasi-Zentrale Ministerium für Staatssicherheit . Als ich diese erreichte, begann auch sofort eine Führung, welche genau die dortigen Räumlichkeiten beleuchtete. Im Umfeld befanden sich noch weitere Gebäude, welche ziehmlich verfallen aussahen. Es war eine sehr eindrucksvolle Führung welche beschrieb, wie der Geheimdienst der DDR funktionierte und mit welchen Methodiken dieser arbeitete. Einige der dort gezeigten Anwerbungsflyer kannte ich noch persönlich aus der Schulzeit, obwohl mir damals die ganze Tragweite dieses Apparats nicht bekannt war. Zum heutigen Vergleich wirkt die damalige Inneneinrichtung relativ billig, allein die Kaffeeküche wirkte wie eine Standard-Küche aus dem DDR-Haushalt. Beeindruckend war die DDR-Lagekarte hinter einen Vorhang: Der Geheimdienstapparat der den Staat kontrollierte. Wie jede DDR-Staatsorgan-Einrichtung wurde diese 1989 im Rahmen der friedlichen Revolution 1989 gestürmt, auch um die dortigen Akten vor der Vernichtung zu sichern: Friedliche Revolution und Wende in der DDR
weiteres dazu: http://www.bstu.bund.de/DE/Home/home_node.html
podcasts zum und um das Thema und sicherlich gibt es noch mehr:
Staatsbürgerkunde-Podcast: Folge Abgehört
der wostkinderbeitrag mit Constanze Kurz und Frank Rieger
audio-Impressionen von der Führung und vom Gelände:
Bild-Impressionen: